Die besten Dartblaster
Kann mir das Jemand erklären?
Die Nerf Stryfe ist in etwa so untrennbar mit meinem Leben als Blastermoder verbunden, wie Nudeln mit Tomaten Soße oder Ferien mit Urlaub. Sie ist ein halbautomatischer Blaster aus der allseits beliebten N-Strike Elite Serie. Die Nerf Stryfe überzeugt nicht nur mich durch ihr universelles Design und einfache Funktionsweise, was sie zu einem Favoriten unter Blasterbastern macht. Mit einer Out of the Box Reichweite von rund 20 Metern bewegt sich die Stryfe im um unteren Mittelfeld der Balster aus dem Zeitraum. Besonders iat aber, dass sie ergonomisches Design mit einer ausgesprochenen Schlichtheit verbindet. Insgesamt ist die Nerf Stryfe viele Vorteile, und wenig Nachteile. Der größte Nachteil ist wohle, dass sie klingt wie ein Fön. Die gut Modbarkeit und Verbreitung diverser Anbau- und Umbauteile machen sie erst zu einen der vielseitigsten und leistungsstärkeren Blastern von Nerf.
Ich nutze hier einen Moment um ein kurzen Exkurs in mein Leben zu unternehmen. Im Endzeit-LARP ist es so, dass es wohl kaum eine Veranstaltung gibt, bei dem du nicht mindestens eine Person Triffst die dir auf eine Beliebige Frage mit: „Da, tovarishch!“, antworteten wird. Dadurch kann es zu witzigen, und Kuriosen Situationen kommen, zum Beispiel ein Missverständnis über Besitz, mit anschließender Debatte darüber, warum alles und allen gehört und der Genosse trotzdem nichts beizt. An dieser Stelle möchte ich auch die Möglichkeit nicht auslassen, diesen Witz zu bringen:“Eckhart, geh in den keller und schau, ich glaub die Russen sind da!“
Und für diese Gruppe von Spieler erschließt sich nur es nur eins,- die AK-47, ein Symbol für Zuverlässigkeit und Robustheit, ist weltweit für ihre Haltbarkeit und einfache Handhabung bekannt. Ihre ikonische Silhouette steht für Stärke, was sie zu einer der am meisten verehrten Schusswaffen der Geschichte macht.
Der Beschreibung kommt dir bekannt vor? Kann ich doch nichts dafür, wenn die Nerf Stryfe und Ak 47 auf zwei unterschiedlichen Webseiten so ähnlich beschrieben werden.
Eine Sryfe auf Speed
Bei diesen Projekt kam eine Gebrauchte Nerf Stryfe zum Einsatz. Diese war schon getunt und rundum der beste Blaster der je in meiner Kollektion war. Die Leistung und Verarbeitung war ein Traum. Ich wusste gar nicht, dass man mit einem 7,4V S2 Powerpack 150 Fps aus einem Blaster bekommt. Um kosten im Bau zu sparen, wählte ich die frei verkäuflichen Holzteile einer Echten AK. Diese sehen nicht nur besser aus, sie fassen sich logischer weise auch besser an und in der ersten Berechnung wäre ich damit gut 30€ billiger weg gekommen, als mit den 3D Druckteilen eines Namen haften Herstellers. Doof nur, dass ich mich in meinen grenzenloser Optimismus ein wenig enttäuscht hat.
Die Bearbeitung des Holzes hielt sich vom Aufwand in grenzen. Ich habe die Teile mit einer Drahtbürste abgekratzt und mit einen feuchten Lappen von Staub befreit. Anschießend mit einer Dunklen Beize bepinzelt, so das dass Holz einen Schönen Braunton bekommt. Ich habe bewusst ein wenig ungleichmäßig mit der Beize gearbeitet, damit es dezente Flecken gibt, die das Material künstlich älter aussehen lassen. Anschließen habe ich noch mit 3 Schichten Hartwachsöl alles Versiegelt. Je nach vorlieb kann an auch mit Pflanzenöl oder Holzwachs arbeiten, das ist aber anfälliger als Hartwachsöl und man muss das Holz regelmäßig pflegen.
Nach dem ganzen abgeschleife, angebeize und eingeöle des Holzes ging es frisch ans Werk, denn jetzt kommt erst die eigentliche Arbeit.
`ZZZ ZZZ ZZZ´ Macht der 3D Drucker
Die harten Daten zuerst. Ich habe 3 Kg Material und mindestens 200 Druckstunden in die Anbauteile gepumpt. Zudem 3 Unterschiedliche Stahlrohre als Lauf versucht zu verbauen und ganze Tage im Designprogramm meines vertrauen verbracht. Es war für mich immer wieder sehr frustrierend und ich hätte das Projekt fast aufgegeben.
Glucklicherweise ging es mit jeden Probedruck doch milimeteter für milemeter in die richtige Richtung. Nach gut 3 Wochen des fast täglichen Versuchen und Scheitern und danach besser Versuchen und besser Scheitern habe ich es endlich geschaft. Unter hilfe nahme einer Kleiderstange die als Laufersatz herhalten musste kommte ich alles Montieren. Die Nerf Stryfe war in zwischen Schwarz lackiert und mit Dry Brush im silbernen Usedlook verwandelt worden.








Oh, das Teil war eine Arbeit. Ich habe damals ein paar alte Nerf Blaster von einem Verein übernommen. Und dabei war auch eine sehr in die Jahre gekommene Nerf Slingfire. Eine schreckliche schwarz-braune Lackirung und die Farbe blätterte an einigen stellen schon ab, es war ein Jammer.
Nun, ich habe eine geheime Liebe zur Nerf Slingfire. Ich glaube es ist das aussehen. Mich spricht diese Form ihres Körpers so an. Aber wie jeder weiß, die inneren Werte zählen! Doch da kann die Slingfire Out of the Box nicht punkten.
Ihr wisst bestimmt was ich meine... Der Ladehebel fühlt sich nicht solide an, der Lauf wirkt, wie soll ich es ausdrücken, wie eure Zunge, wenn ihr wirklich den letzten Rest des süß-klebrigne Eierlikörs aus dem Shotglases weg schlecken wollt,- einfach zu kurz.
Und wenn die Gearbox sich einmal kommtplet verabschiedet, dann dürft ihr das ganze Ding aufmachen und nach einem Youtube Tutorial richten und wiederzusammen setzen. Das hat bei meinem ertsen mal Stunden gedauert.
Hier übrigens ein gutes Tutorial, falls dir das auch mal passiert: https://www.youtube.com/watch?v=aFb9A4BvxCI
Mit leerem Geldbeutel und nach einer nervenaufreibenden Moding konnte ich endlich mit der Lackierung beginnen. Es war eine Herausforderung, die mich einiges an Geduld und Geschicklichkeit kostete. Zuerst durchstöberte ich das Internet nach Vorlagen, die mir als Inspiration dienen könnten. Dabei stieß ich auf eine Nerf mit einem Maul und einem Auge, das mich sofort faszinierte. Um das Motiv symmetrisch aufzutragen, musste ich kreativ werden. Nach einigem Überlegen bastelte ich mir mit Malerklebeband eine Schablone, die ich später spiegelverkehrt übertrug. Als ich den letzten Pinselstrich setzte und das Ergebnis betrachtete war ich zufrieden.
Nach ausgiebigne Testen hatte sie dann urplötzlichkeine Leistung mehr, so wie ich, wenn Montag morgen der Wecker klingelt. Also, aufmachen und Fehler finden. Es stelle sich wenig überraschend herraus, dass die Planshertupe den Geist aufgegeben hat und ich musste ich eine neue verbauen. Zum Glück habe ich für das Baby einige ersatzteile Zuhause.
Zum Schluss war ich sehr zufrieden und Besitzer auch!
Fazit: Ich würde das, so wie hier, nicht noch mal machen. Die Leistung mit dem Worker Metallkit ist abolut ausreichend. Aber der Aufwand und die Kosten sind nicht zu vernachlässigen. Die nächste Slingfire wird devinitiv kommen, aber dann mach ich was richtig fettes draus!